Spielbericht II. Männer gegen ESV Dresden III.: Heimsieg gegen routinierte Dresdner

Vorab: Es gab eine Weile keine Berichte – tut uns leid, der Schreiberling hat gerade viel zu tun und ist verges… nein das würde kosten. Wir geloben aber Besserung. Aber zum Spiel. 

Die Vorzeichen für die Rosenkavaliere waren schon eher bescheiden, hatte man doch zur gleichen Zeit ein Spiel wie die Erste. Wer sowas plant … Aber gut. Das mit Lochmann und Schmidt, 2 Leistungsträger, die beruflich ausfielen, tat sein Übriges. Dafür feierte Sebastian Habelt sein Saisondebüt. Zu Gast waren die Mannen des ESV Dresden III., eine unglaublich erfahrene Truppe, die sich durch nix aus der Ruhe bringen lässt. Über eine stabile Abwehr und schnelle Tore wollte man den Gegner knacken. Wichtig sollte es werden, nicht nervös zu werden, wenn die Angriffe der Gegner mal länger dauern. 

Zu Beginn des Spiels klappte das auch ganz gut. Die Deckung vor Daniel Jahn stand gut, über Umschaltmomente konnte vor allem Andreas Merkwirth einfache Tore erzielen. Klar, es war nicht alles Gold was glänzte, aber die Mannschaft konnte so auch nicht eingespielt sein. Aber wie das immer so ist bei den Rosenkavalieren: Es wurde schludrig. Hinten bekam man ein paar unglückliche Gegentore, vorn kam der Fehlerteufel. Zur Pause führte man zwar mit 3 Toren, aber irgendwie hätte das höher sein können. 

Hälfte 2 ist dann auch schnell erzählt. Wenn man konzentriert ist, dann wird das auch was. Dann steht die Abwehr und man macht leichte Tore. Wenn man unkonzentriert ist, klappt die schnelle Mitte nicht und man macht keine klaren Dinger vorne. So lässt man den Gegner am Leben. So wurde es am Ende nochmal eng. Hier übernahm dann Spielertrainer Gneuß auf der Platte Verantwortung, erzielte wichtige Tore. Auch die eine oder andere Parade von Oli Junghanns half hintenraus. So stand am Ende ein verdienter 29:26-Sieg, der war nach den letzten beiden Wochen wichtig. 

Mit einem Sieg bei den Sportis in Dresden wäre es ein guter Saisonstart – aber die sind wieder erstarkt unter der Regie von Ex-TSVer Marvin Klein. Und der beste Torschütze der Liga ist auch in deren Reihen. Mit voller Kapelle ist da sicher was drin – aber so richtig gab es das diese Saison bei den Kavalieren noch nicht so recht. Schauen wir mal, welcher Kader Trainer Gneuß nächste Woche zur Verfügung steht. Eins ist Fakt: Sein Co Mike Höhne wird nochmal fehlen, alles andere ist optional.

Für Rabu siegten:
Jahn und Junghanns im Tor,
Gneuß (7), J.Schütt (3), Pietzsch (7/2), Schröder (2), Habelt (4), Klima, Fuhrmann (1), Gärtner, Merkwirth (5); Frenzel, Hoyer